Heckler & Koch MK23weitere Informationen auf der Herstellerseite
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Die MK23 garantiert dem Schützen absolute Matchpräzision - und dennoch erfüllt sie die strengsten Einsatzanforderungen, die jemals an eine Dienstwaffe gestellt wurden.
Die Geschichte einer der am härtesten erprobten Dienstwaffen der Welt begann 1991 als MK/MARK 23 Projekt. Damals startete HECKLER & KOCH eine Entwicklung für das U.S. Special Operations Command, jene Einheit, die alle Aktivitäten der amerikanischen Eliteeinheiten, einschließlich der Navy Seals sowie die Spezialeinheiten der Armee, leitet. Nach härtesten Vergleichserprobungen wurde am 1. Mai 1996 die MK23 unter der Bezeichnung MK23 MOD.O, US SOCOM als Dienstpistole eingeführt.
Unter anderem mussten folgende Tests erfolgreich absolviert werden:
- Dauerbelastung 30 000 Schuss mit +P-Munition
- Test bei Extremtemperaturen +73 °C / - 54 °C
- 96 Stunden Salznebeltest
- Sand-, Staub- und Schlammtests
- 96 Stunden Brandungssimulation
- Härteste Falltests
- Treffgenauigkeit und höchste Präzision
Der am Griffstück getrennt vom Sicherungshebel angebrachte Entspannhebel erlaubt ruhiges und sicheres Entspannen. Bei entspanntem Hahn steht der Sicherungshebel auf der Feuerposition und ermöglicht sofortigen Double Action Einsatz. Ist der Hahn gespannt und der Sicherungshebel auf “Sicher”, bleibt die Waffe bei blockiertem Entspannhebel im Single Action Modus feuerbereit. Während der Testphase musste die USP die strengsten Anforderungen in Bezug auf Einsatzfähigkeit und Schusspräzision erfüllen, die je an eine Dienstpistole gestellt wurden. Ausdauertests ergaben eine Lebenszeit von über 30.000 Schuss mit +P-Munition. Um den Anforderungen an die Zuverlässigkeit zu genügen, musste die Pistole mindestens 2.000 Schuss ohne Unterbrechung abfeuern. Alle MK23 im Test übertrafen diesen Wert mit durchschnittlich 6.000 Schuss.
In mehr als 450 Präzisionstests übertraf die MK 23 bei weitem die von der US-Regierung geforderten Werte, einem Schussbild aus dem Schießbock von unter 37mm.